Der sog. „Fuhrmann Salz und Pfefferhaufen“ M37 ist der etwas unbekanntere Salz und
Pfefferhaufen, hätte aber für meinen dafür den Namen eher verdient als der Cassiopeia Salz
und Pfefferhaufen (M52). Zum einem ist dieser offene Sternhaufen sehr reich an
verschiedenen Sternen und zum anderen auch noch relativ kompakt.
Von den mehreren tausend Sternen waren mind. 150 sichtbar und erweckten beinahe den
Anschein eines Kugelsternhaufens.
Ansonsten besteht der ca. 600 Mio. Jahre alte Sternhaufen aus einer großen Anzahl an „Roten
Riesen“ und vielen „,weißen Zwergen“. Am markantesten dürfte aber der sehr helle gelbe
Zentralstern sein der einem schreiend ins Auge springt.
Von den vielen „,belanglosen“ offenen Sternhaufen ist M37 einer der beeindruckendsten.
Details
Name: | |
Katalognummer: | M 37 |
Datum: | 23.03.2022 |
Uhrzeit: | 21:05 Uhr |
Sch. Helligkeit: | ca. 5,7 mag |
Höhe d. Objekts: | ca. 52° |
Azimut: | ca. 261° (W) |
Winkelausdehnung: | ca. 0,25° |
Okular(e): | Explore Scientific 68° 34mm* |
Filter: | |
Gesichtsfeld: | ca. 0,65° (34mm 104x) |
Ausdehnung: | ca. 20 Lj |
Entfernung: | ca. 4500 Lj |
Sternbild: | Fuhrmann |
Beobachtungsblatt
Bleistiftskizze während der Beobachtung auf Papier. Tags darauf auf weißem Tonpapier übertragen, eingescannt und invertiert.